Spiel um Platz 3

Beim Barte des Propheten

Es kam zu einem Novum. Zum ersten Mal in wurde ein kleines Finale gespielt. Vorjahressieger Roger Stöckli wurde die Favoritenrolle zugeschoben.

Bereits beim TTC trafen Ranusan und Roger Stöckli aufeinander.
Bereits beim TTC trafen Ranusan und Roger Stöckli aufeinander.

Ranusan vs. Roger Stöckli          2:3 n.P.

Ein kleines Finale. Fluch oder Segen? Ein Kampf um die Bronzemedaille oder doch nur ein Spiel um die goldene Ananas? Die beiden Halbfinalverlier wollten den Zuschauer etwas bieten. Allen voran Roger Stöckli. Durch einen Doppelschlag lag der Bremer bei Spielmitte mit 2:0 in Front. Die Kuh schien gemolken zu sein. Aber es wurde nochmals brenzlig. 90 Sekunden vor dem Schlusspfiff konnte Ranusan mit einem Kunstschuss auf 1:2 verkürzen. Simon Bosshard machte dabei keinen all zu guten Eindruck. Eine Minute später glich Ranusan gar aus. Wiederum mit einem Hinterhaltsschuss. Torhüter Simon Bosshard geriet mehr und mehr in Kritik. "Ich glaube der Torhüter sieht schlecht", meinte Stefan Ulrich gewohnt zynisch. Roger Stöckli schüttelte nur den Kopf. Die Partie fand in der regulären Spielzeit keinen Sieger und musste somit im Penaltyschiessen entschieden werden. Dort konnte sich Roger Stöckli durchsetzen und den dritten Platz sichern.

Roger Stöckli übergibt Raguraj den Wanderpokal.
Roger Stöckli übergibt Raguraj den Wanderpokal.

Finale Grande

Beim Barte des Propheten

Aufgrund der Tatsache, dass Überlebenskünstler Raguraj die beiden letztjährigen Finalteilnehmer Roger Stöckli und Daniel Divkovic in die Knie zwang, startete der Asiate als leichter Favorit ins Rennen.

Für Zärtlichkeiten gab es im grossen Finale keinen Platz.
Für Zärtlichkeiten gab es im grossen Finale keinen Platz.

Tobias Schilter vs. Raguraj          1:3

Das grosse Finale. Schilti vs. Ragu. Wiederum eine Neuauflage. Die zwei Koryphäen begegneten sich bereits in der Hoffnungsrunde. Tobias Schilter konnte dabei das bessere Ende für sich behalten. Neus Spiel neues Glück für Ragu? Das Lucky-Loser Finale begann rassig. Tobias Schilter suchte sein Heil in der Offensive und wurde prompt belohnt. Nach einer guten Minute traf Schilterovski zum umjubelten 1:0. Beerbt Lehrling Tobias Schilter seinen Lehrmeister Roger Stöckli? Wäre der Entwicklungsprozess mit dem Gewinn des prestigeträchtigen EMAT vorbei? Vom Rohdiamant zum Superstar? 1000 Fragen flogen Tobias Schilter wohl durch den Kopf. Zu viele? Raguraj wurde nun stärker.


Ebenfalls ein Indiz für Raguraj. Der Asiate verlor nie die Nerven. Er liess sich nicht aus dem Konzept bringen und glaubte stets an sich und seine Fähigkeiten. Nach knapp zwei Minuten glich Raguraj aus. Tobias Schilter begann nun ein schwerwiegender Fehler. Er suchte den Führungstreffer zu forsch. Gegen den Taktikfuchs Raguraj sollte man nicht all zu stark forcieren. Raguraj konterte Schilterovski gnadenlos aus und traf nach zweieinhalb Minuten zum 2:1. Schilti zog nun alle Register. Ohne Erfolg. 25 Sekunden vor dem Ende erzielte Raguraj das 3:1-Schlussresultat. Überlebenskünstler Raguraj beerbt Roger Stöckli und darf sich stolz EMAT-Sieger 2015 nennen. Herzliche Gratulation Ragu!

The Champ is here - Raguraj entscheidet das EMAT 2015 zu seinen Gunsten.
The Champ is here - Raguraj entscheidet das EMAT 2015 zu seinen Gunsten.

Finalspiel-Ergebnisse im Überblick

Kleiner Final:

Ranusan vs. Roger Stöckli        2:3 n.P.

 

Grosser Final:

Tobias Schilter vs. Raguraj        1:3