Cup-Vorschau
Am kommenden Sonntag steht das Pokalspiel auf dem Plan. Es ist der dritte Cup in der Geschichte der Feldli League. Die ersten zwei Turniere hatten jeweils ihre eigene Story. Die Redaktion wirbelt nochmals in der Vergangenheit rum.
Cup 2012 – Best Of Seven
Das erste Turnier wurde im Modus Best Of seven gespielt. Das heisst, wer zuerst vier Spiele gewinnt, darf sich Cupsieger nennen. Da man mit vielen Spielen rechnete, spielte man auch unter der Woche. In der Meisterschaft hatten die Ellbows gegenüber den Zyniker klar die Nase vorn. Somit waren die Ellbogen klarer Favorit. Doch es kam anders. Die Zyniker dominierten die Spiele, als seien sie die Führenden. Nach vier Siegen der Zyniker war das Turnier bereits entschieden. Der Turniersieg hatte ein Nebengeräusch. Im ersten Spiel beklagten sich die Ellbows über die Aufteilung der Mannschaften.
Bei den Zyniker spielten Stefan Ulrich, Fabian Kunz, Patrik Stöckli, Roger Stöckli und Gastspieler Daniel Arnold. Es war einer der besten Mannschaften, die je zusammen in der Feldli League gespielt hat. Aber man muss sagen, dass es immer noch drei Spiele danach gab, um den Fehler zu korrigieren, den so liefen die Zyniker nicht mehr auf. Trotzdem nennen manche Ellbows den Cup 2012 als „verpfiffen“.
Cup 2013 – Rückspiel mit 18 Spieler!
Neues Jahr – neuer Modus. Im Jahr 2013 gilt der Modus Hin- und Rückspiel. Wer nach beiden Spielen mehr Punkte aufweist, gewinnt den Cup. Gewinnen die Teams je ein Spiel, so kommt es zur Verlängerung und anschliessend zum Penaltyschiessen. Das Hinspiel war hart umkämpft. Die Ellbows gewannen die Partie mit 4-2. Im Rückspiel gab es dann ein Rekord zu verzeichnen. Nicht weniger als 18 Spieler standen auf dem Platz. Durch ein Problem mit dem Verteilen der Spieler wurde ein 8 gegen 10 gespielt. Da mehrere Free Agents im Hinspiel bei den Ellbows gespielt haben, konnten diese im Rückspiel nicht mehr für die Zyniker auftreten. So gab es diese Konstellation. Die Überzahl brach den Ellbows herzlich wenig, man konnte aber die Partie knapp für sich entscheiden und holte zum ersten Mal den Cup.
Cup 2014 – Die Schlacht
Auch bei dritter Ausführung gibt es einen neuen Modus. Da man aus Erfahrung mit mehreren Spielen das Aufteil-Problem hatte, gibt es im 2014 nur noch ein Spiel. An der Generalversammlung anfangs Jahr wurde entschieden, dass man nach Idee von Tobias Briker den Modus „die Schlacht“ ausführt. Die Partie geht 150 Minuten. Es wird in drei Drittel aufgeteilt. Also gibt es nach je 50 Minuten eine Drittelpause. Wenn nach 150 Minuten Unentschieden steht, gibt es direkt Elfmetterschiessen. Zum ersten Mal werden auch zwei andere Teams um den Cup spielen - Godfathers und Babos!