Babos zeigen wie der Hase läuft!

 

Matchballsponsor

 

Anonyme Spenderin aus dem Raum Zug

 

Intro

Easter Classics Part Two! Die Ausgangslage bleibt dank einem ausgeklügelten Modus spannend wie ein Psychothriller. Bei einem Triumph der Godfather, unabhängig vom Resultat, kommt es zu einer maximal 20-minütigen Verlängerung. Silver-Goal wohlgemerkt. Wenn es nach wie vor unentschieden steht, folgt ein Penaltyschiessen mit jeweils fünf Schützen. Den Babos genügt ein Remis zum Gewinn der begehrten Trophäe. Aber es geht nicht "nur" um Schokolade, gespielt wird wie immer auch um Ruhm, Ehre und natürlich Punkte!!!

 

Vorwort

Die Godfather nahmen sich für die Easter Classics viel vor. Man wollte sechs Zähler einfahren und den Osterhasen erringen. Der Auftakt ging in die Hose. Am Freitag musste man sich mit 3:4 geschlagen geben. Der Rückstand auf den Erzrivalen beträgt bereits 15 Punkte. Das Team von Roger Stöckli war also zum Siegen gezwungen.

 

Absenzen

 

- Daniel Imholz (rekonvaleszent)

 

- Fabio Corrado (abwesend)

 

- Patrik Divkovic (Arbeitsbiene)

 

- Ramsi (abwesend)

 

- Silas "Chäli" Arnold (rekonvaleszent)

 

Godfather United

      Simon Bosshard      
             
             
  Pascal Stöckli   Fabian Kunz (C) 

      Tobias   

      Schilter

   
             
    Roger Stöckli

       Patrick

       Zurfluh

     
             
             
           Thomas      
       Aschwanden      
     

 

     

 

Aufstellung Babos City

             
             
      Julien Suter (C)      
             
             
    Ranusan  Daniel Divkovic Stefan Ulrich    
             
             
             
    Rafael Briker  Raguraj Dirosan Theivendram    
             
             
      Tobias Briker      

 

Das Wichtigste in Kürze

Roger "Pep" Stöckli überraschte die Babos mit einer offensiven Spielweise. In den ersten zehn Minuten agierten die Paten mit nur zwei Verteidigern. Danach stellte "Rötsch" wieder auf eine Dreierkette um. Die Partie war spannend aber nicht hochstehend. Zählbare Torchancen konnte man an einer Hand abzählen. In der 27. Minute eröffnete Thomas Aschwanden das Skore. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs gelang Daniel Divkovic der 1:1-Ausgleichstreffer. Die Startphase des zweiten Abschnitts gehörte den Paten. Doch einmal mehr sündigte man im Abschluss. Besser machten es die Babos. Julien Suter und Daniel Divkovic erhöhten auf 3:1. War's das nun? Die Godfather bezogen eine kurze Baisse, doch kampflos wollte man sich nicht verabschieden. In der 84. Minute verkürzte Patrick Zurfluh auf 2:3. So richtig spannend wurde es aber nicht mehr. In der 92. Minute setzte Stefan Ulrich den Deckel drauf und traf zum 4:2-Endstand.

 

Zusammenfassung 1. Halbzeit

Im Vorfeld posaunte Roger Stöckli: "Wir werden die Babos überrollen!" Im Babo-Lager nahm man dies lächelnd zur Kenntnis. Schliesslich gilt "Stögge" als der Bluffer schlechthin. Doch die Babos wurden eines Besseren belehrt! Tatsächlich stürmten die Paten mutig nach vorne. Fabian Kunz und Pascal Stöckli waren statt in der Verteidigung im Mittelfeld anzutreffen. Dies führte dazu, dass die Godfather viel Druck erzeugen konnten. Dennoch resümierte nichts Zählbares. Ein paar Warnschüsse flogen neben dem Gehäuse von Tobias Briker vorbei, mehr nicht. Daraufhin änderte Roger Stöckli seine Taktik. Die beiden Teams neutralisierten sich über weite Strecken. Richtiger Spielfluss wollte nicht aufkommen. In der 24. Minute bekundeten die Godfather grosses Pech. Ein herrlicher Schlenzer von Patrick Zurfluh landete an der Lattenoberkante. Drei Minuten später konnte sich Rohdiamant Tobias Schilter auf der linken Seite durchsetzten. Der Youngster bewies einmal mehr sein gutes Auge und setzte den freistehenden Thomas Aschwanden mustergültig in Szene. Der Goalgetter aus dem Rheinknie liess sich nicht zweimal bitten und schob zur 1:0-Führung ein. Freude im Godfather-Lager. Frust im Babo-Lager. So spielt das Leben. Nach einer guten halben Stunde rettete der eiserne Simon Bosshard mirakulös gegen Babo-Star Daniel Divkovic. Die Paten-Abwehr stand sehr sicher. Das gefürchtete Offensiv-Dreieck Divkovic/Suter/Ulrich konnte man weitgehend in Schach halten. Wir befinden uns bereits in der Nachspielzeit: Babo-Schlussmann Tobias Briker legt sich den Ball zurecht. "Geh nach vorne Ragu, ich probiere es nochmals mit einem weiten Ball", teilte der Keeper seinem Abwehrchef mit. Gesagt getan. Raguraj eilte nach vorne, der Ball flog nach vorne. Hochbetrieb vor dem Godfather-Tor. Mittendrin die beiden Spielführer Fabian Kunz und Julien Suter. Erstgenannter war der Ansicht, dass er unfair angegangen wurde. Der Pfiff blieb jedoch aus. Richtige Entscheidung. Englische Härte wird im Feldli gepriesen! Der Ball findet schlussendlich den Weg zu Daniel Divkovic. Der Liga-Topscorer köpft in Uwe-Seeler-Manier zum 1:1 ein.

 

Zusammenfassung 2. Halbzeit

Tranken die Paten in der Pause Red-Bull? Oder gar einen Zaubertrank? Mit vollem Elan startete man in die zweite Hälfte. In der 47. Minute musste sich Tobias Briker nach einem Schuss von Patrick Zurfluh ganz lang machen. Unmittelbar danach strich ein Schuss von Thomas Aschwanden knapp am Pfosten vorbei. In der 53. Minute spielte Tobias Briker erneut einen weiten Ball Richtung Sturmspitze. Das Leder flog direkt in die Arme von Simon Bosshard. Doch die Torwartkatze konnte die Pille nicht festhalten. Ausgerechnet Simon Bosshard. Dem exzellenten und exzentrischen Torhüter unterlief ein Bock. Die Kugel rollte Julien Suter, welcher sich unmittelbar vor dem Godfather-Keeper aufhielt, vor die Füsse. Der Babo-Captain nahm dankend an. 2:1 aus Sicht der Babos! Simon Bosshard war nicht zu beneiden. Wie ein begossener Pudel setzte er sich auf den Boden. Seine Mannschaftskollegen fielen ebenfalls aus dem Konzept. Es war mehr als nur ein Gegentreffer. Die Babos spürten jetzt, dass selbst der grosse "Bossi" nur mit Wasser kocht. In der 57. Minute erzielte Daniel Divkovic nach Zuspiel von Julien Suter das 3:1. Zu diesem Zeitpunkt sprach nichts mehr für die Godfather. Die Babos boten aber erste Hilfe an. Nach zwei missglückten Zuspielen im Spielaufbau kam Patrick Zurfluh zu zwei Grosschancen. Doch der Wahl-Thailänder konnte die Kugel nicht im Netz unterbringen. Daraufhin fanden sich die Babos wieder. Man wollte den Vorsprung über die Zeit bringen. In der 84. Minute wurde Patrick Zurfluh durch einen smarten Pass von Roger Stöckli lanciert. Der ehemalige Buochser zischte alleine aufs Babo-Tor. Diesmal machte "T-Paddy" alles richtig. Gekonnt schob er den Ball in die rechte untere Ecke. Totgesagte leben länger! In der Schlussphase waren die Paten zwar spielbestimmend doch mehr passierte nicht. Ganz im Gegenteil: In der 92. Minute hatte Stefan Ulrich nach einem klugen Pässchen von Ranusan alle Zeit der Welt. "Toppolino" wurde sträflich alleingelassen und bestrafte diesen Fehler prompt mit dem 4:2.

 

Tore

27. Minute, 1:0, Thomas Aschwanden (Tobias Schilter)

45. Minute, 1:1, Daniel Divkovic (Tobias Briker)

53. Minute, 1:2, Julien Suter

57. Minute, 1:3, Daniel Divkovic (Julien Suter)

84. Minute, 2:3, Patrick Zurfluh (Roger Stöckli)

92. Minute, 2:4, Stefan Ulrich (Ranusan)

Kartenübersicht

gelb: Daniel Divkovic, Dirosan Theivendram, Fabian Kunz, Rafael Briker, Simon Bosshard

Schlusswort

"Wir hatten kein Wettkampf-Glück!", gab ein ernüchterter Roger Stöckli zu Protokoll. Dieser Aussage ist nichts entgegenzusetzten.

 

Ausblick

Der 17. Spieltag findet voraussichtlich am Sonntag, den 27. April 2014 statt.