Godfather tauchen total unter - Wer kann das sinkende Schiff noch retten???

 
Matchballsponsor

 

Roger Walliser, Männedorf

 

Intro

Für einmal meinte es Petrus nicht gut mit uns. Es regnete Hunde und Katzen. Doch die Feldli-League ist hart, hart wie Stahl!

 

Vorwort

Im Vorfeld gaben sich beiden Equipen zuversichtlich. Simon Bosshard prahlte vor Spielbeginn: "Heute besiegen wir die Babos!". Babo-Captain Julien Suter entgegnete: "Heute ist Babo-Wetter!". Kernige Sprüche also, wie immer. Die Citizens zogen ohne Rafael "The Wall" Briker und Stefan "Topolino" Ulrich in die Schlacht. Bei den Paten fehlten die Stöckli-Brothers und Fabio Corrado.

 

Absenzen Free-Agents & Nachwuchs

 

- Daniel Imholz (rekonvaleszent)

 

- Patrick Zurfluh (Regeneration)

 

- Patrik Divkovic (ESC Erstfeld)

 

- Silas „Chäli“ Arnold (Ford Szene Schweiz)

 

- Ranusan (abwesend)

 

Aufstellung Babos City

      Tobias Briker      
             
             
   Dirosan Theivendram     Raguraj    
             
             
      Daniel Divkovic      
             
             
      Julien Suter (C)      
             

 

Aufstellung Godfather United

             
             
      Thomas Aschwanden      
             
             
       Tobias Schilter      
             
             
             
    Fabian Kunz (C)   Ramsi    
             
             
      Simon Bosshard      

 

Das Wichtigste in Kürze

Die Paten erwischten einen Traumstart. Bereits nach 120 Sekunden eröffnete Thomas Aschwanden das Skore. Daraufhin spielten nur noch die Citizens. In der 12. Minute gelang Raguraj der verdiente Ausgleichstreffer. Dank einem überragendem Simon Bosshard blieb es vorerst beim 1:1. In der 35. Minute gelang Daniel Divkovic der 2:1-Führungstreffer. Unmittelbar danach erhöhte Julien Suter zum 3:1. Wenige Minuten später erzielte Youngster Tobias Schilter das 2:3-Pausenresultat. Die Startphase des zweiten Durchgangs gehörte den Paten, doch etwas Zählbares resultierte nicht. In der 55. Minute traf Daniel Divkovic zum 4:2. Nach einer guten Stunde erhöhte der omnipräsente HSV-Supporter auf 5:2. Der Drops war gelutscht! Die Godfather fielen zusammen wie ein Kartenhaus. Schlussendlich musste man eine 3:13-Schlappe hinnehmen... 

 

Zusammenfassung 1. Halbzeit

Die Godfather legten los wie die Feuerwehr. Ramsi bediente Thomas Aschwanden mit einer butterweichen Flanke, kein Wunder nennt man ihn liebevoll "Buttermann". Thomas Aschwanden verwertete das Zuspiel mit einer Direktabnahme. Nice job! Nach zwei Minuten lagen die Paten also bereits in Führung. Die Babos Schlafmützen verpennten den Start! Doch der frühe Gegentreffer war der Weckruf. Von nun an übernahmen die Citizens das Spieldiktat. Weil Tobias Briker bis zur Mittellinie aufrückte, konnten die Babos ein Powerplay aufziehen. Diese Taktik war zwar ein wenig riskant, aber bei 5 gegen 5 kann der Torhüter nicht auf der Linie kleben. In der 6. Minute scheiterte Daniel Divkovic am reflexstarkem Simon Bosshard. Kurze Zeit später fanden auch Julien Suter, Dirosan Theivendram und Raguraj ihren Meister in Simon Bosshard. Der Unioner erwischte einen Sahnetag. In der 12. Minute konnte Raguraj nach Vorlage von Dirosan Theivendram ungestört durchs Mittelfeld marschieren. Raguraj sagte danke und beförderte die Murmel mit der Pike ins Tor. Simon Bosshard war machtlos. Am Spielgeschehen änderte sich aber nichts. Die Citizens spielten Powerplay wie der HC Lugano zu seinen besten Zeiten. Einziges Manko war die Torausbeute. Sämtliche Akteure kamen zu vielversprechenden Abschlussmöglichkeiten, doch Simon Bosshard war eine Wand. Wahrscheinlich die beste Torhüterleistung ever! Hie und da kamen auch die Paten zu Entlastungsangriffen. Die zwei besten Chancen hatten Tobias Schilter und Thomas Aschwanden. In der 35. Minute wurde den Paten einen Corner zugesprochen. Kopfballmonster Simon Bosshard verliess sein Gehäuse und wollte einnicken. Das Tor stand somit offen wie ein Scheunentor. Riskant. In der Tat ging der Schuss nach hinten los. Dirosan Theivendram konnte klären und schickte Daniel Divkovic auf die Reise. Der Babo-Star bekundete keine Mühe und versenkte das Leder in den leerstehenden Kasten. Zwei Minuten später bediente Daniel Divkovic Julien Suter mit einem Zuckerpässchen. Der bis dato glücklose Babo-Spielführer hämmerte die Kugel abgebrüht ins Tor. In der 40. Minute wurde Tobias Schilter durch Simon Bosshard lanciert. Der "Zoologe" schob die Murmel zwischen den Beinen von Tobias Briker durch. Stark! Das war's für den ersten Durchgang.

 

Zusammenfassung 2. Halbzeit

Ein ausgezeichneter Simon Bosshard hielt die Paten im Spiel. Nun waren die Vorderleute gefragt. Die Godfather kamen gestärkt aus dem Pausentee zurück. Die zehnminütige Druckphase überstanden die Babos jedoch schadlos. Nun waren wieder die Citizens am Zug. Raguraj legte für Daniel Divkovic auf - 4:2. Nach einer guten Stunde hatte der brilliante Daniel Divkovic seinen Torhunger immer noch nicht gestillt und erhöhte auf 5:2. Nach einem Fehlzuspiel konnte Daniel Divkovic wenige Minuter später alleine aufs Godfather-Tor marschieren. Ihr könnt euch ja ausmalen was passierte... "Double D" traf zum 6:2. What else? Das Ding war gegessen. Die einzie Frage lautete noch: Wie hoch gewinnen die Babos? Wenn man aussichtlos im Hintertreffen liegt, hat man zwei Optionen. Eine Option heisst: Resultat halten. Das mag jetzt ein wenig blöd klingen, aber statt kopflos nach vorne zu rennen, kann man ja auch probieren den Schaden in Grenzen zu halten. Option 2 lautet: Ergebniskosmetik. Sicherlich die schönere Variante. Aber eben, es gibt auch schlechte Kosmetik. Die Godfather entschlossen sich für die zweite Variante. Man wollte noch ein paar Törchen erzielen. Die Babos lachten sich ins Fäustchen, dadurch ergab sie noch mehr Platz. In der 68. Minute erhöhte Julien Suter nach Zuspiel von Daniel Divkovic auf 7:2. Wenige Zeigerumdrehungen später erhöhte Daniel Divkovic auf 8:2. Eine Viertelstunde vor dem Schlusspfiff durften auch die Paten nochmals jubeln. Simon Bosshard verkürzte im zweiten Anlauf auf 3:8. Die Babos waren jedoch weiterhin in Baller-Laune. Dank Treffern von Daniel Divkovic und Raguraj lag man zehn Minuten vor Schluss mit 10:3 in Front. Das Stängeli war Tatsache. Doch es kam noch dicker. Der glänzend aufgelegte Dirsoan Theivendram wollte sich auch noch in die Torschützenliste eintragen lassen und traf in der 83. Minute zum 11:3. Drei Minuten später markierte Babo-Star Daniel Divkovic seinen 7. persönlichen Treffer und erhöhte auf 12:3. Den Schlusspunkt setzte Raguraj in der 89. Minute. 13:3! Ein Schlag ins Gesicht! 

 

Tore

  2. Minute, 0:1, Thomas Aschwanden

12. Minute,  1:1, Raguraj

35. Minute,  2:1, Daniel Divkovic

37. Minute,  3:1, Julien Suter

40. Minute,  3:2, Tobias Schilter

55. Minute,  4:2, Daniel Divkovic

61. Minute,  5:2, Daniel Divkovic

63. Minute,  6:2, Daniel Divkovic

68. Minute,  7:2, Julien Suter

70. Minute,  8:2, Daniel Divkovic

75. Minute,  8:3, Simon Bosshard

77. Minute,  9:3, Daniel Divkovic

80. Minute, 10:3, Raguraj

83. Minute, 11:3, Dirosan Theivendram

86. Minute, 12:3, Daniel Divkovic

89. Minute, 13:3, Raguraj

Kartenübersicht

gelb: Julien Suter (Ball wegschlagen)

Schlusswort

3:13 verloren, 15 Punkte Rückstand, seit 6 Spielen sieglos - eigentlich spricht nichts mehr für die Paten. Doch in solchen Situationen werden neue Helden geboren! Das sinkende Schiff darf nicht untergehen wie die Titanic!

 

Ausblick

Der 12. Spieltag findet voraussichtlich am Sonntag, den 30. März 2014 statt.