Saisonvorschau Babos
Heute befassen wir uns mit den Babos. :-)
Tobias Briker - Two-Face

Abseits des Fussballplatzes ist Tobias Briker ein flotter Kerl. Aber sobald das Spiel beginnt, lernt man sein zweites Gesicht kennen. "Die Feldli-League bedeutet mir sehr viel. Überspitzt formuliert lebe ich für diesen Scheiss. Ich möchte einfach jedes Spiel gewinnen." Tobias Briker ist kein gelernter Torhüter. Als Junior spielte er in der Verteidigung und im Aktivfussball agiert er als Stürmer. "In der Primarschule kickten wir jeweils vor Schulbeginn. Eines schönen Tages wurde ich ins Tor gestellt." Den Torhüter zu spielen bereitet Tobias Briker nun viel Spass. "Die Handball-Tore spielen mir sehr gut in die Karten. Durch meine Grösse habe ich natürlich einen riesigen Vorteil. Würden wir auf Fussball-Tore spielen, dann hätte ich keine Chance."
Rafael Briker - Ein unbesungener Held

Rafael Briker ist keiner, der Tore am Laufmeter erzielt. Keiner der Zuckerpässchen spielt wie einst Johan Micoud. Dennoch ist er zu einem Schlüsselspieler gereift. Sowohl die Godfather wie auch die Babos buhlten heftig um den Defensivminister. Das ist doch ein Zeichen der Anerkennung! Zu den Stärken des Schalkers gehören sein Zweikampfverhalten und seine aufopfernde Spielweise. Rafael Briker geht eben dahin wo's wehtut. Er wirft sich in Schüsse und steht bei Eckbällen stets unmittelbar vor dem Schützen. Nach Spielschluss freuen sich die Helden über Scorerpunkte. Rafael Briker zählt seine blaue Flecken. Durch und durch ein unsung hero.
Dirosan Theivendram - Der Abwehrpatron

Dirosan Theivendram wurde letztes Jahr zum besten Verteidiger gewählt. Eine solche Auszeichnung ist schon sehr aussagekräftig. Der eigene Strafraum ist das Territorium von Dirosan Theivendram. Er ist zweikampf- und kopfballstark, zudem verfügt über ein gutes Stellungsspiel. Wir erwarten, dass Dirosan Theivendram der Babo in der Abwehrreihe der Babos wird. Hoffentlich wird er von der Verletzungshexe verschont.
Raguraj - Der Ballflüsterer

Mit der Verpflichtung von Raguraj konnte der Babo-Sporchef zwei Fliegen auf einen Streich schlagen. Raguraj ist nicht "nur" ein exzellenter Verteidiger, nein, er ist auch technisch beschlagen. Seine Power-Dribblings sind berühmt-berüchtigt. Nebst seinen Dribbelkünsten bewahrt Raguraj stets die Ruhe am Ball. Ausserdem hat er ein Auge für seine Mitspieler und kann tödliche Pässe spielen.
Daniel Divkovic - Der etwas andere Star

Zahlen lügen bekanntlicherweise nicht. 324! Scorerpunkte hat der Milanisti bereits auf dem Konto. Ein Mörder-Wert! Daniel Divkovic hat aber keinerlei Starallüren. Ohne zu murren hilft er hinten aus, grätscht und tackelt. Zudem macht "Divkotelli" seine Mitspieler besser. Stets bedient er seine Kameraden mit mustergültigen Zuspielen. Die Babo-Fans hoffen, dass Daniel Divkovic trotz seiner Weiterbildung häufig den Weg ins Feldli findet. Er ist zweifellos das Gesicht der Mannschaft.
Stefan Ulrich - zynisch aber saugut

Die Erwartungen an Stefan Ulrich sind hoch gesteckt. Aber von einem Spieler solches Kaliber darf man ja auch einiges erhoffen. In der Herbstrunde realisierte "Toppolino" starke 19 Punkte. In nur 8 Partien, wohlgemerkt. Hätte er mehr Spiele absolvieren können, wäre er wohl hinter Daniel Divkovic zweitbester Scorer geworden. Stefan Ulrich ist dynamisch, torgefährlich und hartnäckig in den Zweikämpfen. Ferner versteht er es wie kein Zweiter seine Gegenspieler zu provozieren. Wir erwarten, dass das neue Offensiv-Trio Ulrich/Divkovic/Suter ähnlich harmoniert wie einst Balakov/Elber/Bobic beim VFB Stuttgart.
Julien Suter - Die Kultfigur der Feldli-League

Julien Suter ist eine Feldli-League-Legende. Der Star-Stürmer absolvierte bereits 76 Pflichtspiele in der Feldli-League. So viele wie kein anderer! Sein langjähriger Mitspieler Tobias Briker ist ein glühender von "July". "Ich mag die Art und Weise wie er Fussball zelebriert. Seine Ansprachen, seine Tacklings, seine Emotionen. Legendär!" Fussballerisch hat sich Julien Suter ebenfalls weiterentwickelt. Zu seinen Stärken gehören der unbändige Siegeswillen, getimte Grätschen und sein Auge für den Mitspieler. Vor dem Tor kennt Julien Suter kein Pardon. Der Lauterer traf bereits 97 Mal ins Schwarze.