4:3 - Babos legen bei Easter Classics vor

 

Matchballsponsor

 

Anonymer Spender aus dem Zugerland

 

Intro

Easter Classics! Easter Classics? Ihr versteht den Mythos nicht? Höchste Zeit für ein Update! Die Easter Classics wurden im Jahr 2013 von Roger Stöckli ins Leben gerufen. Die Easter Classics zählen zum normalen Meisterschaftsbetrieb. Am Karfreitag und am Ostermontag werden die Partien jeweils ausgetragen. Die Zyniker konnten sich im letzten Jahr durchsetzen und gewannen eine Schoko-Ente mit Hütchen! Dieses Jahr werden die Karten neu gemischt. Wie ihr wisst, haben die Zyniker und die Ellbows gegen das Financial Fairplay verstossen und sind somit in die unterste Spielklasse (Hagenstreet-Division) versetzt worden. Auch wenn zurzeit nichts mehr sicher zu sein scheint, eines wissen wir bereits jetzt: Es gibt heuer einen neuen Sieger!

 

 
Vorwort

Der Triumph vom vergangenen Sonntag war Balsam für die Seele der Godfather. Man konnte den Rückstand auf 12 Punkte verkürzen. Nun stehen die Easter Classics vor der Tür. Wenn die Paten beide Matches gewinnen würden, läge man nur noch mit 6 Zählern im Hintertreffen. Für Spannung wäre also wieder garantiert! Die Babos wollten unbedingt auf die Siegesstrasse zurückkehren.

 

Absenzen

 

- Daniel Imholz (rekonvaleszent)

 

- Dirosan Theivendram (Grippe)

 

- Fabio Corrado (abwesend)

 

- Patrick Zurfluh (Muskelkater)

 

- Patrik Divkovic (Arbeitsbiene)

 

- Ranusan (abwesend)

 

- Simon Bosshard (Vertragsgespräche mit der Eintracht Frankfurt)

 

 

 
Aufstellung Babos City
      Tobias Briker      
             
             
  Raguraj                        Rafael Briker    
             
           Daniel Divkovic  
  Stefan Ulrich          
             
           Julien      
           Suter (C)      
     

 

     

 

Aufstellung Godfather United

             
             
      Thomas Aschwanden      
             
             
    Fabian Kunz (C)   Ramsi    
             
             
             
    Pascal Stöckli   Tobias Schilter    
             
             
      Roger Stöckli      

 

Das Wichtigste in Kürze

Die Partie begannt mit einem Paukenschlag: Daniel Divkovic traf bereits nach 120 Sekunden zum 1:0. In der 9. Minute konnte Pascal Stöckli ausgleichen. Beide Mannschaften spielten munteren Angriffsfussball, daher kam es auch zu vielen Torszenen. In der 24. Minute markierte Stefan Ulrich das 2:1 aus Sicht der Babos. Doch die Paten hatten wiederum eine Antwort parat. Pascal Stöckli, welcher sich in einem ausgezeichneten Formstand befand, erzielte das 2:2. Vier Minuten vor dem Pausentee durfte Pascal "El Padrone" Stöckli ein weiteres Mal jubeln. Der Archäologe düpierte Tobias Briker auf ein Neues. In der Nachspielzeit der 1. Halbzeit konnte Daniel Divkovic mittels Kopfball zum 3:3 ausgleichen. Der zweite Durchang verlief ähnlich wie der erste. Einziger Unterschied: Der Abschluss. Beide Equipen scheiterten mehrmals aus aussichtsreichen Positionen. In der 80. Minute vollendete Babo-Captain Julien Suter den wohl schönsten Spielzug der Partie. Danach powerten die Paten nochmals richtig, aber ohne Erfolg.  

 

Zusammenfassung 1. Halbzeit

Beide Mannschaften hatten so richtig Bock auf Fussball. Rasenschach? Fehlanzeige. In der 2. Minute spielte Raguraj die Murmel zu Daniel Divkovic. Der Babo-Star, welcher in den letzten zwei Partien erstmals ohne Scorerpunkt blieb, tankte sich mit einer feinen Einzelleistung durch und traf ins linke untere Eck. Godfather-Coach Roger Stöckli bewies Galgenhumor und lächelte vor sich hin. In der 9. Minute gelang es den Babos nicht, den Ball aus der Gefahrenzone zu befreien. Die Murmel landete schliesslich in den Füssen von Pascal Stöckli. Der Abwehrpatron traf mit einem platzierten Schuss zum 1:1. Danach hatten die Godfather eine Hausse. Thomas Aschwanden hatte nach einer guten Viertelstunde den Führungstreffer auf dem Fuss. Doch Tobias Briker konnte klären. Wenige Minuten später rettete Roger Stöckli sensationell gegen Stefan Ulrich. Unmittelbar danach traf Rafael Briker nur den Pfosten. In der 24. Minute schlich sich Babo-Schlussmann Tobias Briker nach vorne. Prompt wurde er am Mittelkreis angespielt. Der Hüne wurde nicht angegangen. Also dachte sich dieser: Warum nicht einen Torschuss riskieren? Gesagt getan: Der Brazuca flog Richtung Tor. Stefan Ulrich kam vom rechten Flügel angerauscht und buxierte das Leder noch mit der Brust. Die Flugbahn änderte sich somit massiv. Roger Stöckli war machtlos. 2:1 für die Babos. Very Lucky! Die Godfather liessen sich jedoch nicht ins Bockshorn jagen und reagierten postwendend. Pascal Stöckli konnte sich am linken Flügel durchsetzen und bezwang Tobias Briker aus ungünstigem Winkel. Den hatte der Babo-Keeper wohl nicht auf dem Zettel... Wenige Minuten später traf Goalgetter Thomas Aschwanden nur den Pfosten. In der 41. Minute wurde Pascal Stöckli durch Fabian Kunz in Szene gesetzt. Der Defensivspezialist bezwang Tobias Briker bereits zum dritten Mal! Ohne die Leistung des Torschützen zu schmälern: Bei diesem Treffer sah Tobias Briker uralt aus. In der nahen Ecke darf man sich nicht bezwingen lassen. Punkt! Den Paten war dies schnuppe! Man lag mit 3:2 in Front. 3 Mal Pascal Stöckli! Awesome! Der Patron wollte wohl Marco Schneuwly nacheifern, der gegen die Grasshoppers ebenfalls dreifach traf. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs lancierte Tobias Briker Daniel Divkovic mit einem weiten Zuspiel. Der Milanisti köpfte den Ball irgendwie über Roger Stöckli. 3:3. Pause. Ärgerlich so kurz vor dem Pausentee noch einen Treffer hinzunehmen...

 

Zusammenfassung 2. Halbzeit

In der Startphase der zweiten Halbzeit neutralisierten sich die beiden Equipen weitgehend. Daraufhin übernahmen die Babos das Spieldiktat. Daniel Divkovic, Julien Suter und Stefan Ulrich fanden jedoch keinen Weg an Roger Stöckli vorbei. Nach einer guten Stunde kam der galaktische Pascal Stöckli zu einer weiteren Möglichkeit. Diesmal verfehlte er das Tor jedoch um Haaresbreite. Wenige Minuten später verfehlte Thomas Aschwanden das Gehäuse um wenige Zentimeter. Die Partie konnte auf beide Seiten kippen, wie eine Waage. In der 80. Minute kamen die Zuschauer zu einem Augenschmaus. Daniel Divkovic mogelte sich auf dem linken Flügel durch und passte zu Stefan Ulrich. Der ehemalige Zyniker spielte die Murmel uneigennützig in die Mitte. Dort stand Torgarant Julien Suter goldrichtig. Eiskalt vollendete er die pfannenfertige Vorlage. Die Paten spielten nun mit dem Mut der Verzweiflung. In der 88. Minute hämmerte Roger Stöckli den Ball an den Pfosten. Bitter! Wenige Minuten später war Schluss.

 

 
Tore

  2. Minute, 1:0, Daniel Divkovic (Raguraj)

  9. Minute, 1:1, Pascal Stöckli

24. Minute, 2:1, Stefan Ulrich (Tobias Briker)

28. Minute, 2:2, Pascal Stöckli

41. Minute, 2:3, Pascal Stöckli (Fabian Kunz)

45. Minute, 3:3, Daniel Divkovic (Tobias Briker)

80. Minute, 4:3, Julien Suter

Kartenübersicht

gelb: Julien Suter (reklamieren), Tobias Briker (Zeitspiel)

Schlusswort

Vermeidbare Niederlage für die Paten. Punkteteilung wäre wohl gerecht gewesen. Die Easter Classics sind jedoch noch lange nicht verloren. Wenn die Godfather am Montag gewinnen, kommt es zu einer Verlängerung (Silver-Goal). Für die Meisterschaft wird es langsam aber sicher kritisch. 15 Punkte Rückstand sind schon ein schwerer Rucksack. Die Hoffnung stirbt bekanntlich jedoch zuletzt!

 

Ausblick

Der 16. Spieltag findet voraussichtlich am Montag, den 21. April 2014 statt.

Spezielle Affiche: Easter Classics Auflage 2, Teil 2!