3. Sieg en suite - Zyniker weiter im Höhenflug
Vorwort
Der FCZ ging mit breiter Brust in den Kampf. Die letzten zwei Partien konnten siegreich gestaltet werden. Im Ellbow-Lager freute man sich kindlich über die Rückkehr von Daniel Divkovic. Ohne ihn gingen die Ellbogen zweimal baden.
Absenzen
Bei den Ellbogen fehlte Abwehrspezialist und Flankengott Ramsi. Die Zyniker mussten auf Tobias Schilter, Raguraj und Daniel Imholz verzichten.
kurz und knapp
In einem spannenden konnten sich die Zyniker schlussendlich mit 5:3 durchsetzten. Ausschlaggebend war ein Doppelpack von Patrik Divkovic nach einer guten Stunde.
Aufstellung Ellbows
Tobias Briker; Rafael Briker, Pascal Stöckli; Thomas Aschwanden; Daniel Divkovic; Julien Suter (Captain)
Aufstellung Zyniker
Roger Stöckli; Fabian Kunz, Dirosan Theivendram (Captain); Stefan Ulrich, Patrik Divkovic, Simon Bosshard (bis 60. Minute)
Zusammenfassung 1. Halbzeit
Nach einer kurzen Abtastphase übernahmen die Zyniker wie erwartet das Zepter. In der 3. Minute fasste sich Stefan Ulrich ein Herz und zog ab. Die Murmel flog jedoch über das Tor. Wenige Minuten später kam Simon Bosshard zu einer guten Abschlussmöglichkeit, er fand seinen Meister jedoch in Tobias Briker. In der 9. Minute strich ein Kopfball von Dirosan Theivendram knapp über die Ellbow-Kiste. Einen Augenblick später prüfte Daniel Divkovic Roger Stöckli mit einem Distanzschuss. In der 12. Minute wurde Stefan Ulrich mit dem roten Karton bestraft. Was war passiert? Der Ur-Zyniker begann auf der Torlinie ein absichtliches Handspiel. Penalty für die Ellbogen. Ein Fall für Daniel Divkovic. Abgezockt traf der Ellbow-Star zur umjubelten Führung. Daraufhin waren die Zyniker etwas geschockt. Trotz des Chancenpluses lagen sie mit 0:1 im Hintertreffen. In dieser Phase spielten der FCZ zu wenig geradlinig. Statt die Murmel schnell abzuspielen suchten sie das Dribbling. Gegen die zweikampfstarken Ellbow-Verteidiger war das kein erfolgreiches Rezept. In der 24. Minute hämmerte Patrik Divkovic das Leder mit gefühlten 100 km/h aufs Ellbogen-Tor. Tobias Briker konnte den Ball gerade noch zum Eckball klären. Wenige Minuten später kamen Stefan Ulrich und Simon Bosshard zu einer Doppelchance. Am Resultat änderte sich aber vorerst nichts. In der 34. Minute spielte Roger Stöckli die Kugel zu Simon Bosshard. Zweitgenannter konnte sich durchtanken und schoss mit dem Rücken zum Tor aufs Ellbow-Gehäuse. Der Ball fand tatsächlich den Weg ins Tor. Unhaltbar schien dieser Treffer nicht zu sein. Kurz vor dem Pausentee, aufgrund des starken Regens dauerte eine Halbzeit heute nur 40 Minuten, erhöhten die Ellbogen auf 2:1. Daniel Divkovic setzte zu einem seiner berühmt-berüchtigten Solo-Läufen an. Vor dem Tor legte er mustergültig für Julien Suter auf. Der Ellbow-Captain bekundete keine Probleme das Leder unter die Querlatte zu dreschen.
Zusammenfassung 2. Halbzeit
Die Zyniker kamen gestärkt aus der Pause zurück. Von Beginn an drückten sie aufs Gas, wie Sebastian Vettel. Der flinke Simon Bosshard konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Somit durften die Zyniker in der 50. Minute einen Freistoss aus gefährlicher Distanz treten. Patrik Dikvovic legte für Roger Stöckli auf. Sein Geschoss wurde noch unglücklich abgefälscht und fand so den Weg ins Tor. Glücklich aber nicht unverdient. In der 54. Minute zwang Thomas Aschwanden Roger Stöckli zu einer Glanzparade. Der FCZ-Torühter konnte einen Distanzschuss gerade noch übers Tor lenken. In der 60. Minute verliess Simon Bosshard das Spielfeld. Nun konnten die Ellbogen mit einem Mann mehr agieren. Vorteil für die Ellbogen? Denkste. Der FCZ begann nun zu zaubern. In der 62. Minute wurde Patrik Divkovic herrlich von Fabian Kunz in Szene gesetzt. Der Kroate köpfte die Kugel zum 3:2 ein. Unmittelbar danach klingelete es wieder! Nach Vorlage von Stefan Ulrich hämmerte Patrik Divkovic den Ball aus ungünstigem Winkel ins Tor. Da muss sich Ellbow-Torhüter Tobias Briker an die eigene Nase fassen. Weilte der Goalie am Vorabend etwa zu lange in Cocktailbars? Nobody knows. In der 67. Minute bekundeten die Ellbogen grosses Glück. Patrik Divkovic traf nur den Pfosten. In der 69. Minute kehrte die Hoffnung der Ellbows zurück. Nach Pässchen von Thomas Aschwanden verkürzte Daniel Divkovic auf 3:4. Nun überstürzten sich die Ereignisse. Heisssporn Patrik Divkovic wurde mit gelb-rot bestraft. Vergehen? 2 mal Ball wegschlagen. Platzverweis gleich Strafstoss. Strafstoss gleich Daniel Divkovic. Daniel Divkovic vs. Roger Stöckli. Auf gehts in die 2. Runde. Die 1. Runde konnte der Stürmer für sich entscheiden, doch die zweite ging an den Schlussmann. Dank einer mirakulösen Rettungstat von Roger Stöckli stand es weiterhin 3:4. Die Ellbows drängten nun vehement auf den Ausgleichstreffer. Thomas Aschwanden scheiterte in der 74. Minute gleich zweimal am bärenstarken Roger Stöckli. Im Gegenzug traf Dirosan Theivendram nur den Pfosten. In der 77. Minute hatte Julien Suter den Ausgleich auf dem Fuss. Doch wiederum verhinderte Roger Stöckli Schlimmeres. In der 80. Minute fuhren die Zyniker einen Konter. Patrik Divkovic lancierte den pfeifschnellen Fabian Kunz. Dieser Umkurvte die gesamte Ellbow-Abwehr inklusive Torhüter und markierte den 5:3 Endstand.
Tore
12. Minute, 1:0, Daniel Divkovic (Penalty)
34. Minute, 1:1, Simon Bosshard (Roger Stöckli)
39. Minute, 2:1, Julien Suter (Daniel Divkovic)
50. Minute, 2:2, Roger Stöckli (Patrik Divkovic)
62. Minute, 2:3, Patrik Divkovic (Fabian Kunz)
64. Minute, 2:4, Patrik Divkovic (Stefan Ulrich)
69. Minute, 3:4, Daniel Divkovic (Thomas Aschwanden)
80. Minute, 3:5, Fabian Kunz (Patrik Divkovic)
Kartenübersicht
gelb: Tobias Briker (Ball wegschlagen), gelb-rot: Patrik Divkovic (2 mal Ball wegschlagen), rot: Stefan Ulrich (Handspiel auf eigener Torlinie)
Schlusswort
Der Vorsprung der Ellbogen sinkt wie Schnee unter der Sonne. Fangen die Zyniker den Rivalen kurz vor der Ziellinie noch ab?
Ausblick
Der 17. Spieltag findet voraussichtlich am Sonntag, den 17. November 2013 statt.