Ellbow-Sieg dank geschlossener Mannschaftsleistung

Vorwort

Die bisherige Cup-Bilanz der Ellbogen ist furchtauflösender als jeder Horrorfilm. 4 Spiele, 4 Niederlagen. Im fünften Anlauf konnten die Ellbows jedoch ein erstes Mal triumphieren. Wenn Sie das Rückspiel im Herbst erneut erfolgreich gestalten, ist der Cup-Fluch definitiv beendet. Das Rückspiel wird aber sicherlich kein Selbstläufer!

Das wichtigste in Kürze

Die Buchmacher waren sich nicht richtig sicher, wem sie die Favoritenrolle zuschieben wollten. Obwohl die Ellbogen relativ eindeutig an der Tabellenspitze stehen, sind die Zyniker ein unangenehmer Gegner. Von den letzten 7 Liga-Partien konnte der FCZ deren fünf gewinnen! 

Für Spannung war also garantiert. So verlief auch die Partie. Die beiden Equipen verlangten alles voneinander ab. Schlussendlich gewannen die Ellbogen mit 4:2. 

Absenzen

Die Zyniker mussten auf Silas "Chäli" Arnold und Stefan Ulrich verzichten. Bei den Ellbogen fehlten Thomas Aschwanden und Raguraj. Zweitgenannter lief im Zyniker-Dress auf. once again. :D

Aufstellung Zyniker

Roger Stöckli; Dirosan Theivendram (Captain), Tobias Schilter; Fabian Kunz, Patrik Divkovic, Raguraj, Devran Yilmaz, Beni (Urner-Auswahl)

Aufstellung Ellbows

Tobias Briker; Rafael Briker, Ramsi, Pascal Stöckli; Daniel Divkovic, Ranusan, Julien Suter (Captain)

Zusammenfassung 1. Halbzeit

Vor dem Anstoss machten sich die beiden Teams nochmals so richtig heiss. Cup-Spiele sind halt etwas besonderes. Hier gilt: Verlieren verboten! Die Startphase verlief dann auch so. Beide Mannschaften waren ein wenig nervös und wollten keinesfalls einen Fehler begehen. Safety First. Patrik Divkovic löste sich in der fünften Minute von den taktischen Fesseln und zog aus dem Hinterhalt ab. Sein Schuss flog jedoch über das Tor. Zwei Minuten später kam Tobias Schilter zu einem Abschluss-Versuch. Doch auch der Zoologe, wie er liebevoll genannt wird, traf das Gehäuse nicht. Nach einer guten Viertelstunde erkämpfte sich Patrik Divkovic einen Eckball. Der Power-Dribbler aus Kroatien führte diesen auch aus. Dass, die Ellbogen bei Eckbällen anfällig sind, ist kein Geheimnis mehr, wie das Bankkundengeheimnis. Patrik Divkovic drosch das Leder in die Mitte, dort herrschte mal wieder Chaos! Unglücksrabe Pascal Stöckli befördete den Ball ins eigene Netz. Die Freude bei den Zynikern war riesig. Doch bei den Ellbogen flogen für einmal nicht die Fetzen. Normalerweise startet bei jedem Gegentreffer eine hitzige Debatte, doch diesmal hielten sich die Protagonisten zurück. Besser so. In der 21. Minute umkurvte Daniel Divkovic mal wieder die Zyniker-Abwehrreihe. Sein Schuss konnte Roger Stöckli zwar parieren, doch Julien Suter stand goldrichtig und verwertete den Abpraller. Statt spielerische Höhepunkte gab es in den kommenden Minuten mehr Wortgefechte zu bestaunen. In der 35. Minute fasste sich Pascal Stöckli ein Herz. Sein schlitzohriger Distanzschuss konnte sein älterer Bruder im Tor der Zyniker nicht entschärfen. 2:1 für die Ellbogen. In der Schlussphase der 1. Halbzeit überschlugen sich die Ereignisse. In der 42. Minute konnte Daniel Divkovic nach Vorlage von Julien Suter auf 3:1 erhöhen. Postwendend folgte die Zyniker Antwort. Ausgeführt von einem Pöstler. ;-) Gegen den Tiger-Schuss von Fabian Kunz war kein Kraut gewachsen. Nur noch 2:3 aus Sicht der Zyniker. Nach einem schönen Solo-Lauf konnte Ellbow-Hero Daniel Divkovic nur durch ein Foul gestoppt werden. Der fällige Freistoss zirka fünf Meter vor dem Zyniker-Tor versprach noch einmal Höchstspannung. Daniel Divkovic fand die Lücke in der FCZ-Mauer und bescherte den Ellbogen die 4:2-Führung.

Zusammenfassung 2. Halbzeit

Was für ein Schlussfinish! Der zweite Durchgang startete wesentlich gemächlicher. Die Ellbogen spielten nun deutlich defensiver. Der FCZ bekundete grosse Mühe mit dem Ellbow-Bollwerk. Torchancen blieben vorläufig auf der Strecke. In der 68. Minute klatschte ein Distanzschuss von Fabian Kunz an den Pfosten. Tobias Briker wäre da nie und nimmer drangekommen, Glück für die Ellbogen! Der FCZ bliess nun zur Schlussoffensive. Wie üblich spielte Roger Stöckli in der Schlussphase Regisseur. Doch auch er biss auf Granit. Die Ellbogen brachten ihren Vorsprung über die Zeit. 

 

Tore

14. Minute, 1-0, Eigentor Pascal Stöckli (Assist Patrik Divkovic)

21. Minute, 1-1, Julien Suter (Assist Daniel Divkovic)

35. Minute, 2-1, Pascal Stöckli (Assist Ranusan)

42. Minute, 3-1, Daniel Divkovic (Assist Julien Suter)

43. Minute, 3-2, Fabian Kunz (ohne Vorlage)

45. Minute, 4-2, Daniel Divkovic (Assist Pascal Stöckli)

Kartenübersicht

45. Minute, Dirosan Theivendram (taktisches Foul)