Der Stoff, aus dem die Meisterträume sind!

Es ist vollbracht: Die Babos bejubeln den 8. Meistertitel!
Es ist vollbracht: Die Babos bejubeln den 8. Meistertitel!

Vorwort

Die Frühlingsrunde 2018 neigt sich mit grossen Schritten dem Ende entgegen. Die Babos befinden sich in einer formidablen Ausgangslage. Die Titelverteidiger grüssen mit zwölf Zählern Vorsprung vom Leaderthron. Mit einem weiteren Dreier könnten sich die Babos vorzeitig den achten Meistertitel sichern. Für die Charlies gilt daher: Verlieren verboten!

Die Charlies stehen unter Zugzwang.
Die Charlies stehen unter Zugzwang.

Die bange Frage: Wie lange hält Rabauke Simon Bosshard heute durch?

Am Auffahrts-Donnerstag kam es zum Eklat. Bad Boy Simon Bosshard fühlte sich vom Unparteiischen arg benachteiligt und verliess das Feld vorzeitig! Die Partie konnte nicht fortgesetzt werden, da sich bloss noch sieben Professionals auf dem Feld aufhielten. Der erste Spielabbruch in der Feldli-League-Geschichte war somit Tatsache!

Simon Bosshard sorgte einmal mehr für Gesprächsstoff.
Simon Bosshard sorgte einmal mehr für Gesprächsstoff.

Das Wichtigste in Kürze

Der Drops ist gelutscht! Dank einem 5:4-Triumph sichern sich die Babos vorzeitig den 8. Meistertitel. Die Partie stand auf Messers Schneide. Das Game-Winning-Goal erzielte Babo-Captain Julien Suter in der 80. Minute.

Babo-Captain Julien Suter schoss seine Farben ins Glück.
Babo-Captain Julien Suter schoss seine Farben ins Glück.

Aufstellungen

Les Charlies: Ramadan Fragnito; Roger Stöckl, Raguraj Ananthavettivelu (Captain); Ranusan Ananthavettivelu, Simon Bosshard, Patrick Zurfluh; Nero "Boss" Theivendram, Thomas Aschwanden

 

Absenzen: Kevin Gwerder, Tobias Schilter (beide abwesend)

Die Charlies mussten unter anderem auf ihren Captain und Topskorer Tobias Schilter verzichten.
Die Charlies mussten unter anderem auf ihren Captain und Topskorer Tobias Schilter verzichten.

Babos City: Tobias Briker; Rafael Briker, Pascal Stöckli, Marc Bär; Fabio Corrado, Stefan Ulrich; Julien Suter (Captain)

 

Absenzen: Daniel Divkovic, Michael Bissig (beide abwesend)

Kein Geringerer als Mäzen Marc Bär verstärkte heute die Babos.
Kein Geringerer als Mäzen Marc Bär verstärkte heute die Babos.

Zusammenfassung 1. Halbzeit

Fünfzehn Protagonisten gaben sich heute die Ehre. Logischerweise litt der Spielfluss ein wenig darunter. Es kam zu vielen Unterbrüchen, wie bei der Eishockey-Weltmeisterschaft. Dennoch versuchten beide Mannschaften ein geordnetes Spiel aufzuziehen. Hochkarätige Torchancen blieben aber Mangelware.

 

In der 28. Minute eröffneten die Babos das Skore. Gastspieler Marc Bär traf mit einem Gewaltsschuss zur 1:0-Führung. Hätte Charlie-Keeper Ramadan Fragnito dieses Geschoss an den Kopf bekommen, so würde er wohl mit einer schweren Hirnerschütterung im Spitalbett liegen. Doch glücklicherweise trat dieses Horrorszenario nicht ein.

 

Die Charlies versuchten zu reagieren. Nach einer guten halben Stunde traf Ranusan Ananthavettivelu jedoch nur die Latte. 

 

In der 42. Minute gelang den Charlies schliesslich der verdiente Ausgleichstreffer. Raguraj Ananthavettivelu bewies viel Übersicht und bediente den freistehenden Simon Bosshard am rechten Flügel mit einem Zuckerpässchen. Der Unioner nutzte die Unachtsamkeit in der Babo-Abwerreihe eiskalt aus und zog von halbrechts in die Mitte. Dort traf der Rabauke abgezockt in die lange Ecke zum 1:1. Schön gemacht von "Bossi".

 

Unmittelbar danach ging es in die wohlverdiente Pause. Ein Remis würde den Babos nicht genügen, um sich vorzeitig den Meistertitel zu sichern.

Die erste Halbzeit war sehr kurzweilig
Die erste Halbzeit war sehr kurzweilig

Zusammenfassung 2. Halbzeit

Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff nahmen die Babos so richtig Fahrt auf. Insbesondere das Trio Bär/Suter/Ulrich sorgte für viel Furore. In der 51. Minute gelang Julien Suter nach mustergültiger Vorlage von Marc Bär der 2:1-Führungstreffer. Doch es kam noch besser für die Babos. Die Tabellenführer kombinierten nun exzellent. Wie Arsenal London zu besten Zeiten. Sprichwort One-Touch-Fussball. Stefan Ulrich zu Marc Bär, Marc Bär zu Julien Suter. Tor! 3:1 für die Babos! Magico!

 

Die Babos träumten bereits vom 8. Meistertitel. Aber sie wurden unsanft aus ihren Träumen gerissen, wie bei A Nightmare on Elm Street. Thomas Aschwanden in der Rolle von Freddy Krueger. Nach exakt einer Stunde stand der Bebbi einmal mehr goldrichtig. Der Routinier lauerte gekonnt am linken Pfosten und verwertete das Zuspiel von Ranusan Ananthavettivelu gekonnt. Nur noch 2:3 aus Charlie-Sicht. Geht da noch was?

 

Die Charlies hatten nun ihre stärkste Phase. Die Tabellenzweiten drückten vehement auf den Ausgleich. In der 62. Minute wurde es hektisch. Nach einem Prellball entschied Schiedsrichter Roger Stöckli zum Entsetzten von Babo-Schlussmann Tobias Briker auf Einkick für die Charlies. Aus dieser Szene ereignete sich prompt der 3:3-Ausgleichstreffer durch Patrick Zurfluh. Die Charlies bejubelten den Ausgleich frenetisch. Tobias Briker war fuchsteufelswild. Wie von einer Tarantel gestochen stürmte der Luganese auf Referee Roger Stöckli zu. Im Stile von Maxim Lapierre fasste er dem Unparteiischen mehrmals ins Gesicht. Der Übeltäter wurde zurecht mit dem gelben Karton bestraft. Über rot hätte sich der Aggressivleader auch nicht beklagen können...

 

Die Charlies legten gar noch einen Drauf! In der 65. Minute wurde Thomas Aschwanden am Rücken von Raguraj Ananthavettivelu angeköpft. 4:3 für die Charlies! Unbelievable! 

 

Doch die Babos warfen die Flinte nicht ins Korn. In der 73. Minute konnte Stefan Ulrich nach herrlicher Vorarbeit vom bärenstarken Marc Bär zum 4:4 ausgleichen. Dieser Treffer hauchte den Babos neues Leben ein.

 

Die Partie war nun auf Messers Schneide und konnte auf beide Seiten kippen. In der 80. Minute wurde Babo-Topskorer Julien Suter durch einen weiten Ball von Tobias Briker lanciert. Der Starstürmer verarbeitete das Zuspiel gekonnt und traf herrlich zum 5:4. Super gemacht vom Lauterer!

 

Bliebe es bei diesem Spielstand, dann wären die Babos Meister. Doch die Charlies warfen nochmals alles in die Waagschale. Es wurde nochmals brenzlig. In der 86. Minute parierte Tobias Briker tollkühn gegen Patrick Zurfluh. Unmittelbar danach klärte der bärenstarke Marc Bär in extremis mit einer sauberen Grätsche gegen den heranstürmenden Nero "Boss" Theivendram. 

 

Es sollte nicht sein für die Charlies. Die Babos sicherten sich somit vorzeitig den 8. Titel. Chapeau! 

Die Erfolgsstory der Babos geht weiter.
Die Erfolgsstory der Babos geht weiter.

Kartenübersicht

gelbe Karte: Tobias Briker (Unsportlichkeit)

The Boss!
The Boss!

Ausblick

Der 16. Spieltag findet voraussichtlich am Sonntag, den 27. Mai 2018 statt.

Das nächste Spiel ist immer das schwerste.
Das nächste Spiel ist immer das schwerste.